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Für die Herstellung von Leder kann jede tierische Haut verwendet werden. Das Ausgangsmaterial ist oft entscheidend für die Qualität des Leders. Von allen weltweit verarbeiteten Häuten stammen über 95% von Rindern, Kälbern, Schafen, Ziegen und Schwein und sind quasi ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie. Am vielschichtigsten werden Rinderhäute eingesetzt.

Daneben finden sich Leder aus Häuten exotischer Tiere und – eher selten – anderen Ursprungs. Vor allem die Schuh-, Handtaschenproduktion und auch andere Modebranchen haben exotische Quellen entdeckt. Dazu gehören Krokodile, Wild (Hirsch, Reh), Bison, Büffel, Känguru, Strauß, Fische (Aalleder) und Schlangen. Vor allem das Krokodil- und das Schlangenleder war aufgrund von Modeerscheinungen eine Zeitlang sehr begehrt, was fast zur Ausrottung der Tierarten führte. In den 1970er Jahren wurden vor allem Strauße gezüchtet, deren Fleisch und Leder vielseitig eingesetzt worden ist. Dieses Leder gilt als sehr fein und sehr haltbar und wird von sehr vielen aktuellen Modefirmen verwendet. Das Känguru-Leder wird oft für die Motorradhandschuhe verwendet, für die es aufgrund seiner Stärke und Anpassungsfähigkeit eher geeignet ist als Kuh- oder Rindsleder.

Wenig bekannt ist, dass auch die Haut von Hunden, Katzen und Menschen – wenn auch in geringem Umfang – zu Leder verarbeitet wurde. Hundeleder wurde im Mittelalter bis zur Moderne im Bereich des Buchdrucks und anderen Drucktechniken angewendet, bei denen der Auftrag von Druckerschwärze auf den Druckstock mit einem Ledertampon erfolgte. Da der Hund – seine Haut ist nicht von Schweißdrüsen durchsetzt – ein porenfreies Leder hat, wurde vor allem seine Haut für diesen Zweck verwendet. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts war auch Hundeleder für bestimmte Artikel, wie Handschuhe, sehr begehrt. In Brasilien werden Hundefelle, insbesondere die der Dackel, zum Bespannen einer bestimmten Reibetrommel, der Cuíca, verwandt.

Einige Fundstücke aus dem 11. Jahrhundert zeigen, dass Katzenfell von den Wikingern getragen und im Mittelalter in Europa bevorzugt gehandelt wurde. Zu dieser Zeit und noch vor etwa hundert Jahren schätzten insbesondere französische und englische Kürschner Katzenleder als besonders geschmeidiges Material für Handschuhe. Es gibt sogar einige -wenn auch wenige- Beispiele für die Verwendung von menschlicher Haut in Bucheinbänden (Anthropodermic bibliopegy).


   
   

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